Freitag, 31. August 2007

Anwendung der Kardentinktur

Für eine einmalige Kur reichen 100ml Kardentinktur. Die Angaben zur Dosierung gehen auseinander. Eine vorsichtige Annäherung ist folgende Anwendung:
Man beginnt mit 3 x tgl. 5 Tropfen in einem Glas reinem Wasser (ohne Kohlensäure) und steigert dann jeden Tag um einen Tropfen bis man 3 x täglich 30 Tropfen erreicht hat. Verträgt man diese Dosierung gut, kann man sie noch 14 Tage fortsetzen. Wenn der Körper sehr stark mit Giften belastet ist, werden diese aus den gespeicherten Orten mobilisiert und können Unwohlsein hervorrufen. Dann reduziert man nach Erreichen der 30 Tropfen wieder tgl. um einen Tropfen bis man wieder bei 3 x tgl. 5 Tropfen angelangt ist.
Wer es einfacher mag, kann auch mit 3 x tgl. 20 Tropfen anfangen und nach einer Woche auf 3 x tgl. 30 Tropfen steigern. Nach 3-4 Wochen sollte man eine Pause machen und ggf. nach einem Monat erneut anfangen und so fortfahren bis die Beschwerden verschwunden sind.
In den nächsten 12 Monaten sollte dann 1 x im Monat für 3 Tage nochmals Kardentinktur eingenommen werden (z.B. 3 x tgl 20 Tr.), um dem monatlichen Vermehrungsschub der Borrelien vorzubeugen.
Die Dosierung richtet sich nach dem Grad der Erkrankung und der körperlichen Konstitution. Große kräftige Menschen vertragen auch eine Rosskur mit 3 x tgl. 1 Eßlöffel. Sehr empfindliche Menschen beginnen lieber mit der oben geschilderten Steigerung von 3 auf 30 Tropfen 3 x tgl..
Nebenwirkungen, die nicht gleichzeitig auch Wirkung wären, sind mir nicht bekannt. Da die Karde reinigend auf alle Körpersysteme wirkt, kann es zur Anregung der Verdauung kommen und stärkerem Schwitzen (habe ich vor allem in der Sauna bemerkt).
Im Selbstversuch habe ich einen deutlichen Energieanstiegt gespürt, eine Klarheit und Direktheit im Handeln, auch eine gewisse "Kratzbürstigkeit" und Kampflust.
Ausschlaggebend für eine Wirkung ist die regelmäßige und konsequente Einnahme sowie die Qualität der eingesetzten Kardentinktur. Zu beachten ist hier das Verhältnis von Wurzel zu Alkohol bei der Extraktion (je mehr Wurzel desto stärker wird die Tinktur, Zusätze anderer Pflanzen verringern den Anteil der Karde). Bei der verwendeten Wurzel spielt der Zeitpunkt der Ernte (also im Herbst bis Frühjahr) und die schnelle Bearbeitung (keine Trocknung) eine Rolle (siehe Post: Herstellung der Kardentinktur).

9 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Vorsicht mit der Kardentinktur!

Habe sie Vorschriftsmässig hergestellt und eingenommen.

Fazit: Hepatopathie

Unknown hat gesagt…

Vielleicht sollte man eingangs gleich das Ansatzverhältnis 1:1 (Wurzeln zu Alkohol) bei der Herstellung erwähnen. Es handelt sich nur dann um eine Volltinktur nach Storl. Schwächere Tinkturen sind meiner Erfahrung nach bei Borreliose weniger geeignet. Wie Sie schon schreiben, man muss dringend auf die Qualität der eingesetzten Tinktur achten. Da es aber die verschiedensten Angebote gibt, halte ich es für essentiell notwendig, dies bereits am Anfang des Beitrags zu erwähnen. Gerade weil man nicht immer über das Mischverhältnis aufgeklärt wird oder als alleiniges Kriterium die Menge zum Preis in Bezug setzt (z. B. 100ml für 19,90€). Das kann billig oder extrem teuer sein, je nach Ansatz.

Anonym hat gesagt…

Danke für die Info über die Kardentinktur.
@Privatie

Anonym hat gesagt…

Man kann garnicht genug darauf hinweisen!die Qualität der Kardentinktur ist äußerst wichtig. Bei eine selbst gesammlten Kardenwurzel kannn man sich über die Inhaltstoffe nie sicher sein. Bodenbeschaffenheit, Sonne, Regen, etc. haben maßgeblichen Einfluss auf die Inhaltstoffe! Es gibt leider auch viele kleine Hersteller, die ohne Kontrolle herumdoktern, aber nicht über die nötigen Kontrollinstrumente verfügen,um eine gleichbleibende Qualität und entsprechende Inhaltstoffe zu gewährleisten!

Ute Hoffmann hat gesagt…

08.06.12 Ute

Ich hatte Borreliose Stadium 3, sehr schlimm sogar mit Gedächnisaussetzern, Konzentrationsstörungen, Sprachschwierigkeiten, undefinierbare Schmerzen in den Gelenken, Fußschmerzen, flächige Hautrötungen Ich habe Wilde Karde im Garten und habe selbst eine Tinktur angesetzt, habe mich beim Ernten an die Mondphasen gehalten. Habe mir gleich 1 Liter Tinktur angesetzt und diese 3 x täglich 1 Eßlöffel genommen, solange bis ich das Gefühl hat, jetzt ist es gut, als mindesten 1/2 Jahr lang (habe mir mehrere Flaschen angesetzt). Am Anfang traten die Beschwerden, die man ja kennt, wenn man Borreliose hat, wieder auf, waren aber erträglich. Wichtig ist immer aktiv zu bleiben, Bewegung, Sport auch Yoga tut gut. Ich muss dazu sagen, dass ich vorher über einen längeren Zeitraum Antibiotika genommen habe, z.B., intravenös Rocephin, Tabletten Ketek, beides über einen längeren Zeitraum, mind. 1/2 Jahr. Aber nach der Behandlung tauchten die Beschwerden trotzdem wieder auf,auch der Bluttest reagierte positiv, es zeigte sich noch der Befall mit Borrelien: die Biester hatten sich in meinem Körpergewebe versteckt und meinen Körper immer wieder neu befallen. Borrelien sind spiralförmige Erreger-Bakterien, die sich im Körpergewebe festsetzen. Und dann bei Stress den Körper neu befallen, sicht teilen und dann die Bescherden machen. Die Bakterien teilen sich alle einmal innerhalb von 4 Wochen, deshalb sollte das Antibiotikum mind. 4 Wochen lang genommen werden. Aber die Beschwerden traten nach der Antibiotika Behandlung immer wieder auf. Letztendlich hat mir die Wilde Karden Tinktur sehr gut geholfen. Ich bin jetzt seit 10 Jahren Beschwerde frei und mein Antikörper-Titer sinkt von Jahr zu Jahr beim Bluttest. Nehmt weiter Wilde Karde,es ist ein sehr gutes natürliches Antibiotikum, es hat meinem Mann bei Prostataentzündung auch schon geholfen. Ute, pomologie@aol.com

Papageno hat gesagt…

an Anonym: Die Hepatopathie (Lebererkrankung) kann auch sehr gut durch die absterbenden Borrelien hervorgerufen sein. Davor warnt W.D.Storl ausdrücklich und empfiehlt leberstärkende Mittel einzunehmen. Aber auch das ist nicht alles.
Um die Therapie zu unterstützen sind Wärmeanwendungen (Schwitzhütte, 42°heiße Wärmebäder, eher nicht Sauna) seeehr zu empfehlen!
Weitere Infos zur ganzheitl. Heilung bei Borreliose gibts in Storls Buch, das ich sehr empfehle. Bei mir trat eine Heilung v. allen Borreliose-Symptomen (3.Stad.) nach ca. 3 Wochen ein! Es gab auch einen Zeitraum von wenigen Tagen, an dem ich die Vergiftung leicht spüren konnte.
Nun ist bislang alles Bestens seit 8 Monaten!

Reis Reinhard hat gesagt…

Leide seit meinem 11. Lebensjahr an Borreliose. Jetzt bin ich 39 Jahre und die Gelenksentzündungen haben sich etwas verbessert, doch meine Verdauung hat sich zusehends verschlechtert. Hatte schon einige Magen- Darmspiegelungen, CT und diverse Tabletten einnehmen müssen. Zuletzt wurde meine Blase befallen und ich musste ständig auf`s Topferl. Dank diesem Blogger habe ich mit einer Kardentinktur meine Borreliosesymptome alle beseitigen können. Gelenksentzündungen, Genickknacken bzw. Genicksschmerzen, heiße Füße, Verdauungsprobleme, Blasenprobleme, Kopfschmerzen, extreme Müdigkeit und diverse Sprachstörungen.
Die Kardentinktur habe ich anfangs nur gering dosiert zu mir genommen. Sämtliche Symptome verschlechterten sich. Jedoch nach drei bis vier Tagen war ich die Borrelioseattacken wieder los. Das ging so drei bis vier Wochen. Z. B. bekam ich drei Tage extrem heiße Füße. Ich konnte trotz Füße aus der Decke ragen lassen, nicht schlafen. Danach waren die Symptome wie weggeblasen. Nach einem Monat habe ich die Kardendosierung erhöht. Nehme diese seit fünf Monaten. Seit zwei Monaten habe ich keinerlei Beschwerden mehr. Keine Müdigkeit und keine Schmerzen. Einfach spitze. Jetzt kann ich mein Leben wieder genießen.
Reinhard
gulli@utanet.at

Anonym hat gesagt…

Leide seit meinem 11. Lebensjahr an Borreliose. Jetzt bin ich 39 Jahre und die Gelenksentzündungen haben sich etwas verbessert, doch meine Verdauung hat sich zusehends verschlechtert. Hatte schon einige Magen- Darmspiegelungen, CT und diverse Tabletten einnehmen müssen. Zuletzt wurde meine Blase befallen und ich musste ständig auf`s Topferl. Dank diesem Blogger habe ich mit einer Kardentinktur meine Borreliosesymptome alle beseitigen können. Gelenksentzündungen, Genickknacken bzw. Genicksschmerzen, heiße Füße, Verdauungsprobleme, Blasenprobleme, Kopfschmerzen, extreme Müdigkeit und diverse Sprachstörungen.
Die Kardentinktur habe ich anfangs nur gering dosiert zu mir genommen. Sämtliche Symptome verschlechterten sich. Jedoch nach drei bis vier Tagen war ich die Borrelioseattacken wieder los. Das ging so drei bis vier Wochen. Z. B. bekam ich drei Tage extrem heiße Füße. Ich konnte trotz Füße aus der Decke ragen lassen, nicht schlafen. Danach waren die Symptome wie weggeblasen. Nach einem Monat habe ich die Kardendosierung erhöht. Nehme diese seit fünf Monaten. Seit zwei Monaten habe ich keinerlei Beschwerden mehr. Keine Müdigkeit und keine Schmerzen. Einfach spitze. Jetzt kann ich mein Leben wieder genießen.
Reinhard
gulli@utanet.at

undine hat gesagt…

Das Problem mit dem Tinkturen ist meist, dass es kaum eine vertrauensvolle Auszeichnung gibt. Ich bin in letzter Zeit dazu übergegangen mir die Tinkturen selbst herzustellen. Getrocknete und geschnittene Kardenwurzeln bekommt man ja glücklicherweise ganz gut.

Wie ich übrigens gelesen habe, gibt es mittlerweile sogar erste wissenschaftliche Erkenntnisse, die nachweisen konnten, dass Kardenwurzeln die Borreliose-Erreger einschränken bzw. hemmen konnten. Zwar nur unter Laborbedingungen, aber schon mal ein Anfang.